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Universität München am 7. 11. 2018: Ein brechend voller Hörsaal

Prof. Michael Meyen (am Pult) führt Andreas Zumach (sitzend) ein.

Am letzten Mittwochabend sprach Andreas Zumach an der Universität München (LMU) auf Einladung von Prof. Dr. Michael Meyen vom Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung. Zumach ist Journalist und langjähriger Korrespondent aus den UN-Gremien in Genf für deutsche Medien, u.a. die taz. Er ist Beirat unseres BIB.
Zumachs Vortrag „Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren“ thematisierte die Angriffe auf die Meinungsfreiheit durch Sympathisanten der israelischen radikalnationalistischen Regierung. Wie zur Bestätigung der Thesen des Vortrags gab es im Vorfeld Angriffe auf die Veranstaltung (s. BIB Aktuell #39). Das Präsidium der LMU aber ließ nicht an der akademischen Freiheit rütteln.
Also kamen in den völlig überfüllten Hörsaal für 300 Personen auch 20-30 lautstarke Gegner der Veranstaltung, und zum ersten Mal seit langem gab es eine öffentliche Diskussion zwischen einem Verteter des völkerrechtlichen Diskurses, Andreas Zumach, und Sympathisanten der israelischen Radikalnationalisten.
Vortrag und Diskussion sind hier in voller Länge anzusehen. Wir finden, es hat sich gelohnt: Die Radikalnationalisten mussten sich letztlich widerwillig – trotz andauernder Rüpeleien – dem Diskurs aussetzen, und dabei sahen sie nicht gut aus, wegen des stringent argumentierenden, erkennbar angestrengten, aber stets souveränen Andreas Zumach.

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